Zusammenfassung der Panafrikanismustag 2007
PANAFRIKANISMUS-TAG IN MÜNCHEN
Von Hamado Dipama (in Name des Organisationskomitees)
München, 22.September 2007.
Nach monatelangem Einsatz und intensiver Vorbereitungsarbeit durch das Organisationskomitee hat die Veranstaltung mit großer Teilnehmerzahl im Goethe Forum stattgefunden.
Obwohl zeitgleich mit dem Wieseneröffnungstag des Münchner Oktoberfests bei traumhaftem Wiesenwetter, zog die Konferenz trotzdem zahlreiche Besucher aller Nationalitäten, aber doch überwiegend afrikanischer Abstammung an, die hierfür aus ganz Deutschland angereist sind.
Um 10 Uhr30, während das Organisationskomitee noch letzte technische Maßnahmen trifft, stehen schon zwei offizielle Kamerateams bereit, um den besonderen Tag zu dokumentieren. Um 11 Uhr 30 bittet der Moderator José Langa (Republik Kongo) den Stadtrat Herr Siegfried Benker, als Vertreter des Münchner Oberbürgermeisters die Begrüßungsansprache zu halten. Herr Benker hat sich über dieses einzigartige Forum sehr gefreut und betont, dass ihn das Konzept des Organisationskomitees sofort überzeugt hat und er ohne zu zögern die Schirmherrschaft übernahm, damit das Kulturreferat der Landeshauptstadt München die Finanzierung zusichert. Seine Meinung ist, dass der Kontinent Afrika in den Medien und den Köpfen der Menschen ein Synonym für Armut, Hunger, Seuchen und tödliche Krankheiten, Kriege, Naturkatastrophen etc...geworden ist. Das Werk des ermordeten Präsidenten Thomas Sankara, der in nur vier Jahren und mit den wenigen Ressourcen, über die Burkina Faso verfügt, so eindrucksvolle Veränderungen auf allen Gebieten verwirklichte, ist ein sagenhaftes Vorbild. Die Tatsache, dass Junge Menschen der afrikanischen Diaspora bereit sind in seine Fußstapfen zu treten, verdient Ermutigung und Unterstützung.
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